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Häufig gestellte Fragen

  • Neben den bereits genannten Themen auf der Seite Therapieangebot, kommen Menschen häufig mit folgenden Anliegen zu mir:

    • Innere Unruhe & Erschöpfung: Wenn der Alltag überfordert, Gedanken kreisen oder das Gefühl entsteht, „nicht mehr zu funktionieren“.

    • Selbstwert & Identität: Schwierigkeiten, sich selbst anzunehmen, sich abzugrenzen oder die eigene Rolle im Leben zu finden.

    • Beziehungsfragen: Konflikte in Partnerschaft, Familie oder Freundschaften – oder das Gefühl, immer wieder in ähnliche Muster zu geraten.

    • Lebenskrisen & Sinnfragen: Übergänge, Verluste, Neuorientierung – wenn das Leben Fragen stellt, auf die es keine schnellen Antworten gibt.

    • Psychosomatische Beschwerden: Körperliche Symptome ohne klare medizinische Ursache, die mit seelischer Belastung in Verbindung stehen können.

    • Angst & depressive Verstimmungen: Gefühle von Leere, Rückzug, Überforderung oder Panik, die den Alltag einschränken.

    • Begleitung bei Veränderungsprozessen: Wenn etwas Neues beginnt – oder etwas Altes gehen darf.

    Was passiert, wenn ich mir nicht sicher bin, ob mein Thema „passt“?

    Das ist ganz normal. Viele Menschen wissen nicht genau, wie sie ihr Anliegen benennen sollen. In einem telefonischen Vorgespräch und auch im Erstgespräch klären wir gemeinsam, ob Sie bei mir richtig sind oder wie ich Sie begleiten kann – ganz ohne Druck oder Verpflichtung.

  • Eine psychotherapeutische Begleitung kann Ihre Beziehung auf vielfältige Weise unterstützen – unabhängig davon, ob Sie als Paar kommen oder sich zunächst allein mit Beziehungsthemen auseinandersetzen möchten.

    • Klarheit gewinnen
      Therapie bietet einen geschützten Raum, um eigene Bedürfnisse, Erwartungen und Muster zu reflektieren – und zu erkennen, was in der Beziehung belastet oder fehlt.

    • Kommunikation verbessern
      Viele Konflikte entstehen durch Missverständnisse oder unausgesprochene Gefühle. In der Therapie lernen Sie, sich klarer auszudrücken und besser zuzuhören – ohne Schuldzuweisungen.

    • Beziehungsmuster verstehen
      Wiederkehrende Konflikte oder emotionale Rückzüge haben oft tiefere Ursachen. Gemeinsam können wir diese Muster sichtbar machen und neue Wege im Miteinander entwickeln.

    • Verbindung stärken
      Wenn Nähe verloren gegangen ist, kann Therapie helfen, wieder in echten Kontakt zu kommen – mit sich selbst und dem Partner oder der Partnerin.

    • Entscheidungen begleiten
      Manchmal steht die Frage im Raum: „Bleiben oder gehen?“ Auch in solchen Phasen kann Therapie Orientierung geben – ohne Druck, aber mit viel Raum für Ihre inneren Prozesse.

  • Die Dauer einer Therapie ist so individuell wie die Menschen, die zu mir kommen. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab – etwa von Ihrem Anliegen, Ihrer Lebenssituation und dem Tempo, in dem sich innere Prozesse entfalten dürfen.

    • Kurzzeitbegleitung
      Manche Themen lassen sich bereits in wenigen Sitzungen klären – zum Beispiel bei akuten Belastungen oder zur Orientierung in einer bestimmten Lebensphase.

    • Mittelfristige Prozesse
      Viele Klient:innen kommen über mehrere Wochen oder Monate – etwa bei tieferliegenden Beziehungsmustern, Selbstwertthemen oder psychosomatischen Beschwerden.

    • Langfristige Begleitung
      Bei komplexen oder langjährigen Belastungen kann eine kontinuierliche therapeutische Begleitung über einen längeren Zeitraum sinnvoll sein – immer angepasst an Ihre Bedürfnisse und Ressourcen.

    Muss ich mich vorab auf eine bestimmte Dauer festlegen?

    Nein. Sie entscheiden selbst, wie lange Sie kommen möchten. Therapie ist ein freiwilliger Prozess, der jederzeit beendet oder pausiert werden kann. In regelmäßigen Abständen reflektieren wir gemeinsam, wo Sie stehen und was Sie gerade brauchen.

  • In der Regel treffen wir uns einmal pro Woche. Je nach Anliegen und Lebenssituation kann auch ein anderer Rhythmus sinnvoll sein – zum Beispiel alle zwei Wochen oder in intensiveren Phasen häufiger. Die Frequenz stimmen wir gemeinsam ab.

  • Mein therapeutischer Ansatz ist integrativ und verbindet humanistische, körperorientierte, tiefenpsychologische und achtsamkeitsbasierte Methoden. Geprägt durch die Gesprächstherapie nach Carl Rogers steht eine wertschätzende, empathische Haltung im Mittelpunkt meines Arbeitens.

    Ergänzt wird dieser Zugang durch tiefenpsychologisch fundierte Körperpsychotherapie sowie Imaginations- und Traumaarbeit nach Waltraud Deiser. Der Körper ist dabei ein achtsamer Wegweiser zu inneren Prozessen – er hilft, alte Spuren emotionaler Belastungen zu finden, zu verstehen und auf heilsame Weise zu verarbeiten.

    Achtsamkeit spielt in meiner therapeutischen Arbeit eine tragende Rolle – als Haltung, als Methode und als persönliche Quelle innerer Stärke. Seit vielen Jahren gehört die Achtsamkeitsmeditation zu meinem Alltag und prägt meinen beruflichen Weg ebenso wie meine innere Entwicklung. In unterschiedlichen therapeutischen Kontexten – ob in Kliniken oder in Unternehmen – habe ich diese Herangehensweise in der Begleitung von Menschen vertieft und weitergeben dürfen.

    In meinen Sitzungen entsteht dadurch ein Raum, in dem innere Prozesse sich zeigen dürfen – mit stiller Aufmerksamkeit und freundlicher Präsenz. Und ebenso darf es lebendig, klar und auch mal humorvoll werden: So wie es dem Moment und der Person entspricht. Ergänzt wird dieser Zugang durch verhaltenstherapeutisch orientierte Methoden, die achtsame Selbstwahrnehmung mit konkreten, alltagsnahen Umsetzungsschritten verbinden. Damit eröffnet sich ein praxisnaher Weg zur Veränderung – mit Tiefe und Leichtigkeit.

    Diese Methoden verbinden sich zu einem ganzheitlichen Ansatz, der Verstand, Körper und Gefühl gleichermaßen einlädt – für mehr innere Klarheit, Ausgeglichenheit und die Kraft, das eigene Leben bewusst und selbstbestimmt zu gestalten.

  • Seit 15 Jahre begleite ich Menschen rund um Lebenskrisen, Stress und körperliche oder psychosomatische Beschwerden. Rund zehn Jahre war ich in Kliniken tätig, wo ich viele Facetten seelischer Belastung und deren Wechselwirkungen mit körperlichen Beschwerden kennenlernen durfte. Besonders bereichernd war für mich die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzt:innen und Physiotherapeut:innen, das Arbeiten mit Gruppen und die intensive Einzelbegleitung.

    Diese vielfältigen Erfahrungen bilden das Fundament meiner therapeutischen Arbeit - achtsam, herzlich und mit einer guten Prise Humor.

  • Jede Therapiestunde ist individuell – sie richtet sich nach Ihrem Anliegen, Ihrem Tempo und dem, was gerade im Vordergrund steht. Dennoch gibt es einen gewissen Rahmen, der Orientierung bietet:

    • Ankommen und Einstimmen
      Zu Beginn der Stunde nehmen Sie sich Zeit, innerlich anzukommen. Vielleicht möchten Sie erzählen, was Sie gerade beschäftigt oder wie es Ihnen seit dem letzten Termin ergangen ist.

    • Rückblick und Auswertung
      Falls Sie zwischen den Sitzungen bestimmte Impulse oder Übungen mitgenommen haben, reflektieren wir gemeinsam, was sich gezeigt hat – ganz ohne Bewertung, sondern mit neugierigem Blick.

    • Thematische Vertiefung
      Im Hauptteil widmen wir uns Ihrem aktuellen Anliegen. Das kann ein Gespräch sein, eine körperorientierte Übung, ein innerer Dialog oder eine kreative Methode. Das entwickelt sich in der Stunde.

    • Integration und Ausblick
      Zum Ende der Stunde kucken wir, wie es Ihnen jetzt geht, ob es noch etwas braucht oder was heute wichtig war.

    Muss ich mich vorbereiten?

    Nein – Sie dürfen einfach so kommen, wie Sie sind. Wenn Sie möchten, können Sie Gedanken notieren oder Fragen mitbringen. Aber auch das entsteht oft ganz von selbst im Gespräch.

  • Die Wirkung von Therapie zeigt sich oft nicht plötzlich, sondern in kleinen, bedeutsamen Veränderungen. Folgende Hinweise können darauf hindeuten, dass die therapeutische Begleitung Ihnen gut tut:

    • Mehr Klarheit im Denken und Fühlen
      Sie bemerken, dass Sie Ihre Gedanken besser sortieren und Ihre Gefühle bewusster wahrnehmen können.

    • Veränderte Sichtweisen
      Sie erkennen neue Perspektiven auf alte Muster oder Konflikte – und erleben erste Aha-Momente.

    • Stärkere Selbstwahrnehmung
      Sie spüren sich selbst deutlicher, können Grenzen setzen und Ihre Bedürfnisse besser benennen.

    • Mehr Handlungsspielraum
      Sie reagieren weniger automatisch, sondern bewusster – und entdecken neue Möglichkeiten im Umgang mit Herausforderungen.

    • Entlastung im Alltag
      Bestimmte Symptome wie innere Unruhe, Grübeln oder körperliche Anspannung nehmen ab – oder lassen sich besser regulieren.

    • Stabilere Beziehungen
      Sie erleben mehr Verbindung, weniger Konflikte oder mehr Klarheit in zwischenmenschlichen Beziehungen.

    Und wenn ich unsicher bin?

    Unsicherheit ist ein natürlicher Teil jeder persönlichen Entwicklung – sie bedeutet oft, dass sich etwas in Bewegung setzt. Therapie entfaltet sich nicht immer linear, sondern in Ihrem individuellen Tempo. Auch kleine Schritte können große Veränderungen vorbereiten: Mehr Klarheit, innere Stärke und neue Perspektiven entstehen oft leise – und wirken nachhaltig.

    Im Laufe der Zeit zeigen sich spürbare Verbesserungen: Viele Klient:innen erleben mehr Lebensqualität, emotionales Gleichgewicht und stärkere Beziehungen. In der gemeinsamen Reflexion würdigen wir regelmäßig Ihren Weg, erkennen Fortschritte und schauen, was Sie bereits positiv verändert haben.

Ich freue mich, all Ihre Fragen zu beantworten!

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Eine lächelnde Frau mit roten Haaren, Brille und grauem Pullover sitzt an einem Holztisch, im Hintergrund eine Vase mit Ziergras und ein Laptop.

Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie sich gern über das Kontaktformular an mich wenden. Ich nehme mir Zeit für Ihr Anliegen und melde mich zeitnah bei Ihnen zurück.